Meganus PS

Dobrock-Champion und Bundeschampionatsfinalist

Unser Meganus PS sammelte in der letzten Saison unter Eiken Sato/JPN alleine neun Siege und zahlreiche weitere Platzierungen in der nationalen und internationalen Youngster-Tour, bei der Springpferde-WM, dem Bundeschampionat der Siebenjährigen und dem Dobrock-Championat. Zuvor gelangen ihm unter Patrick Stühlmeyer Seriensiege, darunter die Titelverteidigung beim prestigeträchtigen Dobrock-Championat (9,2) und der Gewinn des Qualifikationsspringens beim Bundeschampionat (8,8). 2021 gewann er im Klassement der Fünfjährigen beide Bundeschampionats-Qualifikationen (9,2 bzw. 9,5), siegte im 14. Championat auf dem Dobrock (9,0) und war in weiteren acht Springpferdeprüfungen nicht zu schlagen.

Seinen Fohlen gibt er seinen charmanten Typ, sein korrektes Fundament und seine kraftvolle Bergauf-Galoppade mit. Beim Deutschen Fohlenchampionat gehörten die Meganus-Nachkommen zu den Besten.

Der Vater Messenger ist selbst ein Sohn des Einzel- und Mannschaftsbronze-Gewinners bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen/GRE, Weltcup-Sechsten 2004 in Mailand/ITA und Doppel-Europameisters 2005 in San Patrignano/ITA, Montender/Marco Kutscher. Er erhielt bereits bei seiner HLP die 10 für seine Springveranlagung. Mit Florian Meyer zu Hartum avancierte Messenger 2014 zum Warendorfer Vizechampion der siebenjährigen Springpferde, nachdem er sich zuvor bereits in den Finals der Bundeschampionate hatte platzieren können. Zudem verbuchte er erste internationale Erfolge. 2015 und 2016 gewann er mit verschiedenen Reitern jeweils das CSI3*-Championat von Redefin. Mit Philip Rüping belegte er 2017 Rang zwei im Großen Preis von Wiesbaden und platzierte sich in Calgary/CAN, Arezzo/ITA und erneut Redefin vorn. Inzwischen ist Messenger in den USA beheimatet. Seine ältesten Nachkommen sind bis 1,60 Meter-Springen erfolgreich, darunter Dessenger/Philipe Rozier/FRA, Marilyn/Daniel Bluman/ISR, Miss Aragona PS/William Whitaker/GBR und Mahony/Philipp Schulze Topphoff.

Aus der Mutter Whizz Kid stammen in Anpaarung mit Chacco-Blue zahlreiche Spitzenpferde. Casquo Blue/Harry Charles/GBR gewann den Nationenpreis in Hickstead/GBR und nahm an der EM in Mailand/ITA teil, nachdem er 2021 mit Douglas Lindelöw im viertplatzierten EM-Team Schwedens gestanden hatte. H5 Chaganus/Eduardo Pereira de Menezes/BRA geht in 1,60 Meter-Springen und siegte in Mexico City/MEX. Chataga/Alejandro Mills/MEX und Chacco’s Kid/Dr. Zoltán Lázár/HUN waren international in 1,45 bzw. 1,50 Meter-Springen erfolgreich. Der Meganus PS-Vollbruder Messi’s Whizz Kid PS ging 2022 unter Eduardo Pereira de Menezes/BRA erfolgreich bis 1,40 Meter-Springen. Der Halbbruder Gus D‘Arma (v. Casanova) ging 2023 unter Lea Christen/FRA international bis 1,30m-Springen erfolgreich.

Carthago in zweiter Generation nahm mit Jos Lansink/BEL an den Olympischen Spielen von Atlanta/USA und Sydney/AUS teil. Außerdem gewann er die Nationenpreise von Aachen, Rotterdam/NED und La Baule/FRA und gilt auch züchterisch als einer der einflussreichsten Söhne des Capitol I.

Die Großmutter Gastona brachte den gekörten Chacgrano (v. Chacco-Blue; 1,60 m-Spr.)/Patrick Stühlmeyer sowie die 1,60 Meter-Jumper Calasko Z (v. Calvaro Z)/Manuel Sanderos/MEX und Colasko (v. Colman)/Nicolas Pizarro/MEX. Ebenfalls international erfolgreich: Balouboy (v. Baloubet du Rouet; 1,40 m-Spr.), Polasko (v. Polytraum; 1,50 m-Spr.), Casanova (v. Carthago; 1,45 m-Spr.), Calvogran (v. Calvaro Z; 1,45 m-Spr.) und Caltona (v. Calvaro Z; 1,45 m-Spr.).

An dritter und vierter Stelle im Pedigree folgen mit Grannus und Wohlgemuth weitere Leistungsgaranten.

Die Urgroßmutter Walaska brachte Gaston M (v. Grannus)/Hansueli Sprunger/SUI und die S-Dressurpferde Traston (v. Traumdeuter) und Chateau Paradise (v. Continue).

Aus dem Mutterstamm kommen auch die Hengste Sir Nymphenburg I und II (v. Sir Donnerhall I) sowie Felice (v. Diamond Hit).

Halbbruder zum Nationenpreis-Sieger Casquo Blue/Harry Charles/GBR