Seacrest

Erster Reservesieger in Westfalen

Von den Zuschauern schon beim ersten Betreten der Dreiecksbahn mit Szenenapplaus bedacht, wurde unser Seacrest auch von der Körkommisson des Westfälischen Verbandes zum Reservesieger seiner Körung 2023 in Münster-Handorf gekürt. “Dieser Hengst wusste schon auf der Vorauswahl zu beeindrucken und er schickt sich an, die Familieehre seines bereits so einflussreichen Vaters Secret aufrecht zu erhalten”, leitete Zuchtleiter Thomas Münch seinen Kommentar ein. “Ein Hengst mit ganz viel Selbstverständnis, Charakter- und Interieurwerten. Ein Strahlemann mit ganz viel Ablauf, Taktbeflissenheit und unheimlich viel Grundschwung, dabei stets gut über den Rücken arbeitend, mit herrlich aufgemachter Galoppade und perfekter Winkelung in den Gliemaßen. Auf solidem Fundament gebaut und mit groß angelegten Gelenken.” Dieser Hengst sei etwas ganz Besonderes!

Der Vater Secret, selbst ein Sohn des dreifachen Dressurpferde-Weltmeisters und international bis Inter I siegreichen Sezuan, war Sieger seines 14-Tage-Tests, 2017 Vize-Bundeschampion, 2019 Vize-Weltmeister und 2020 Bundeschampion. Über 50 gekörte Söhne stehen zu Buche, darunter der Bundeschampion Segantini. Und dann sind da noch die Vize-Bundeschampioness Sézane, der Vize-Bundeschampion und Hannoveraner Champion Sedamo K, der Hannoveraner Champion So Dynamic, die Vize-Championess Special Design, die Österreichische Bundeschampioness Santa Florentina, der DSP-Vize-Champion Selected und die Baden-Württemberger Landeschampioness Santana. Bei der Dressurpferde-Weltmeisterschaft 2023 hatten elf der 44 zugelassenen Nachwuchscracks Secret zum Vater, von denen drei im Finale standen, angeführt von dem an sechster Stelle platzierten Grevens Sirius/Michael Grönne Christensen/DEN. Bei den Bundeschampionaten waren es sogar 30 Nachkommen.

Der Muttervater Christ, selbst bis zur schweren Klasse gefördert, zeugte mehr als 20 gekörte Söhne, darunter die Grand Prix-erfolgreichen Cadeau Noir und Cristall (Oldenburger zweiter Reservesieger), der Vize-Bundeschampion und in Inter II-Prüfungen platzierte Coal Diamond (Hannoveraner Prämienhengst) und der Teilnehmer der Dressurpferde-WM, Collier (Mecklenburger Siegerhengst).

Aus der dritten Mutter Feldrose stammen die M-Dressurpferde Los Baros (v. Licotus) und Fiderlist (v. Fidertanz). Feldroses Vollschwester Feldaster brachte den gekörten und international Grand Prix-erfolgreichen Diamondgio (v. Diamo Gold)/Lena Thouvenin/FRA.

Aus dem Oldenburger Stutenstamm kommen auch die gekörten Hengste Weltissimo (v. Welt Hit II)/ Hubertus Schmidt, Sonnentänzer (v. Sir Donnerhall I), Rachmaninoff (v. Rubinstein I), Der Stern (v. Devonport), Quinzanos (v. Quaterback), Pik Solo (v. Pik Bube I), Largeur (v. Landor S), Number One (v. Call Me Number One), Imparo (v. Intervall), Förster (v. Fredo) und ein Hengst von Dimaggio, zudem die Grand Prix-Dressurpferde No Limit (v. Noble Roi xx)/Huberts Schmidt, World Hit (v. Welt Hit II)/Pieter van der Raadt, Harmony’s Sanrino RHP (v. San Remo)/Michael Klimke, Rubinstar (v. Rubinstein I) und Tin Rod G (v. Tin Rocco).

Mit grandioser Perspektive