Valverde
Westfalen | braun | 2014 | 171.0 cm
WFFS Status:
negativ
Züchter:
Reesink Horses, Eibergen (NED)
Zugelassen für:
DSP, Dänemark, Hannover, Mecklenburg, Oldenburg, Rheinland, Westfalen
Samen:
Tiefgefriersamen
Decktaxe:
1.600 € zzgl. MwSt.
Stellte die Dressurpferde-Bundeschampioness Happy Days Di Fonteabeti
Valverde war Siegerhengst, Dressurpferde-WM-Vierter, Bundeschampion und dreifacher Westfalenchampion. Unter Yara Reichert platzierte er sich 2021 bei der WM der siebenjährigen Dressurpferde in Verden und verbuchte im Jahr darauf bereits erste internationale Siege in Inter A und B. 2023 belegte er Rang vier im Louisdor-Preis-Finale der besten Grand Prix-Nachwuchspferde. Anfang 2024 sicherte sich das Paar den Sieg im Kleinen Finale der Derby Stars von Morgen-Tour in Münster.
Zehn seiner Söhne wurden gekört, darunter der zweite Reservesieger Valverdos, der Prämienhengst Value sowie der in Dressurpferdeprüfungen erfolgreiche Vitamin B. 2023 gewann seine Tochter Happy Days Di Fonteabeti/Maxi Kira von Platen das Bundeschampionat (5j.), nachdem sie zuvor bei der Dressurpferde-WM Rang acht belegt hatte. Beim Deutschen Elite-Stutenchampionat in Lienen rangierte die Hannoveraner Herwart von der Decken Schau-Endringstute Versailles auf dem Bronzerang. Vidalita wurde Neunte.
Der Vater Vitalis gehört zu den weltbesten Dressurvererbern. Im aktuellen WBFSH-Ranking steht er - als jüngster Hengst - an 16. Position. Zu verdanken hat er dies seinen Grand Prix-erfolgreichen Nachkommen, darunter der EM-Teambronzegewinner Vayron/Daniel Bachmann Andersen/DEN, der Team-Weltmeister, zweifache Einzel-Vize-Weltmeister und Weltcup-Zweite Vamos Amigos/Cathrine Laudrup-Dufour/DEN, der WM- und EM-Teilnehmer First-Step Valentin/Larissa Pauluis/BEL, die Louisdor-Preis-Finalzweite und Aachen-Zweite Valencia AS sowie der Aachen-Sieger und Otto-Lörke-Preisträger Valesco/beide unter Fabienne Müller-Lütkemeier sowie der Salzburg-Sieger und Nationenpreiserfolgreiche Valparaiso/Laura Strobel. Letzterer gehört, zusammen mit unserem zweifachen Dressurpferde-Vize-Weltmeister, Bundeschampion und Hannoveraner Champion Vitalos und unserem Bundeschampionats-Bronzegewinner und zweiten HLP-Reservesieger Viva Vitalis, zu den über 70 gekörten Söhnen des Vitalis. Vitalis selbst war 2007 Hengstfohlensieger in den Niederlanden, 2009 Reservesieger der NRW-Körung, 2010 HLP-Dressurindex-Sieger, 2012 platziert bei der Dressurpferde-WM und im Pavo Cup-Finale, 2013 Champion in den USA und mit einer Rekordpunktzahl abermals für die Dressurpferde-WM qualifiziert und 2014 siebenjährig auf Anhieb siegreich in der internationalen Kleinen Tour. 2016 zurück in Deutschland, gewann Vitalis unter Isabel Freese/NOR das Nürnberger Burg-Pokal-Finale in Frankfurt und die Stallion of the Year-Konkurrenz auf Inter I-Niveau bei der WM in Ermelo/NED.
Die Mutter Amicella platzierte sich international unter Andrew Gould/GBR in der Kleinen Tour (PSG/Inter I) und national ist das Paar siegreich bis Grand Prix.
Der Muttervater Ampère, selbst KWPN-Siegerhengst und HLP-Sieger, stellte die erfolgreichen Grand Prix-Hengste Abegglen FH NRW/Victoria Max-Theurer/AUT, Attraktiv/Ivan Nieto Sanchez/ESP, Amandori/Simone Pearce/AUS und den Olympiateilnehmer All at Once/Yessin Rahmouni/MAR. Ebenfalls 2021 in Tokio/JPN am Start: Flambeau/Larissa Pauluis/BEL. Seine prämierten Töchter werden von der Westfälischen Siegerstute Anky und der Stute Amicella angeführt, die den westfälischen Siegerhengst, Westfalen- und Bundeschampion, Dressurpferde-WM-Finalisten, international Inter II-platzierten und Louisdor-Preis-Vierten Valverde brachte. Zahlreiche Auktionsspitzen.
Die Großmutter First Fina (v. First Final) ging im Sport erfolgreich unter Nele de Pauw/BEL und brachte in der Zucht den gekörten Hengst Mister Diamond (v. Sir Donnerhall I).
Aus der Urgroßmutter Laomie das Grand Prix-Dressurpferd Enrico (v. Ehrentusch)/Oksana Gusarova/UKR. 2017 und 2019 nahm Enrico an den Europameisterschaften teil.
Laomie ist Halbschwester zu dem Grand Prix-Sieger Artemis (v. Florestan I), der 2012 mit Richard Davison/GBR an den Olympischen Spielen in London/GBR teilnahm. 2011 und 2012 platzierte sich Artemis im Weltcup-Finale und fünfjährig hatte er Rang zehn bei der Dressurpferde-WM belegt.
Aus dem Westfälischen Stamm der Grandel auch der Hengst Dario Fo (v. Donnergott) sowie die Dressurpferde Adschy (v. Artwig), Valencio NRW (v. Viva Westfalia)/Florine Kienbaum, Sir Sirius Black P (v. Sir Bedo) oder die Springpferde Cornet’s Prinzess (v. Cornet’s Prinz), Mc Flurry (v. Monte Cain).
Der Louisdor-Preis-Vierte